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Moorwälder
Moorwälder und ihre Ökologie sind langjähriger Schwerpunkt unserer Forschungsaktivitäten.
Artenspektrum
In Europa werden Moorwälder von Waldkiefer (Pinus sylvestris), Bergkiefer (Pinus mugo agg.), Fichte (Picea abies) und Moorbirke (Betula pubescens) aufgebaut. Im Alpenraum ist zusätzlich die Zirbe (Pinus cembra) beteiligt.
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Bergkiefern-Moorgebüsch,
Bergkiefern-Fichten-Moorwald (mit Java),
Waldkiefern-Moorwald (mit Java).
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Das Artenspektrum der Moorwälder setzt sich aus Arten ombrotropher Standorte (z.B. Sphagnum magellanicum), Azidophyten des mäßig nassen bis trocken Standortbereichs (z.B. Beersträucher) und minerotraphenten Arten unterschiedlicher Nässestufen (Carex lasiocarpa) zusammen. Nasse, minerotrophe Moorwälder sind häufig sehr artenreich und können einen Primärlebensraum für hochgradig gefährdete Moorarten (Eriophorum gracile, Hammarbya paludosa) bilden.
Standort
Moorwälder besiedeln ein breites Standortspektrum, das unterschiedliche Nässestufen (telmatisch bis mäßig trocken) und Trophiestufen vom extrem oligotrophen bis in den schwach eutrophen Bereich umfasst.
Besiedelte Moortypen: Regenwassermoore, Übergangsmoore und basenarme Niedermoore (vgl. Moortypen, Mineralstoffregimetypen).
Areal
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Der Verbreitungsschwerpunkt der Moorwälder reicht in Europa vom borealen Florengebiet bis in die atlantische Region. Im Auftrag der Europäischen Umweltagentur wurden europäische Vorkommen - bisher allerdings unvollständig - zusammengestellt (siehe Karten).
Interaktive Karte mit Links zu Gebieten
Weitere Informationen über EEUNIS-Server (210 KB)
Karte vergrößern (77KB)
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